Arusha Susanne Winckler: etwas über mein Yoga - 5 Punkte für eine regelmäßige Yogapraxis

Arusha Susanne Winckler: etwas über mein Yoga - 5 Punkte für eine regelmäßige Yogapraxis

Meine erste Yogastunde nahm ich eher zufällig. Ich war unflexibel und jede Bewegung eine Offenbarung. Bei den Mantren kamen mir die Tränen, die Musik berührte mich und mein Körper wurde wach. Es war jedesmal ein Weg und der Weg in den Körper hinein und sanft in der Seele erinnert zu werden, im Moment zu sein, ganz da.

Ich praktizierte regelmässig Yoga, als ich in Hongkong lebte und arbeitete. Das Yoga bei den indischen Lehrern zeigte mir die Vielfalt an Möglichkeiten, die unterschiedlichen Stile. Basierend auf dem Hatha Yoga = Körper Yoga, angereichert mit Meditation.

Mit meinen indischen Lehrern war Yoga voller Humor und Leichtigkeit. Mein Körper brauchte dafür viel Zeit. Von der Schwere zur Ausdehnung, von der Leistung zur Akzeptanz des gegenwärtigen Körpergefühls, vom Ehrgeiz zur Gelassenheit. Erst viele Jahre später begab ich mich in die Ausbildung zum Deeper Spirit Yoga. Denn es ist nicht nur die Körper Übung, sondern der mentale Weg der Intention, die Ruhe, die sich einstellt, die Erkundung der Rhythmen, Klänge, zu denen der Körper und ein gestresster Geist entspannen kann. Das Leben mit Yoga fühlt sich achtsam an, eine Praxis, die dir zeigt, wo du stehst und was gerade über den Körper transportiert wird. Der Körper ist weise und es nährt ihn, wenn er Beachtung findet. Wie oft ist da ein Vergessen…wie oft gehen wir über uns selbst hinweg? Die Yogapraxis führt zum bewußten achtsamen Üben und zaubert anschließend ein Lächeln auf das Gesicht.

Warum sollte ich Yoga praktizieren?

Und das ist es, was Yoga für mich ausmacht. Ich gehe mit fünf Punkten:

  1. Yoga ist ein wunderbares Morgenritual. Um den Morgen zu starten, spürst du deinen Körper, kommst mit dir selber in Kontakt und gewinnst Klarheit für den Tag.

  2. Es fördert deine Gesundheit. Du wirst beweglicher, du baust Kraft auf und dein gesamtes Körpersystem kommt in Balance.

  3. Energie. Über eine sanfte Praxis kommt die Energie zu dir. So genanntes Prana oder auch Chi. Der Chi Fluss wird angeregt, und so entsteht in dir ein Fluss und damit auch mehr Wohlbefinden.

  4. Wachheit und Bewusstheit. Die Yogapraxis ist aufweckend und aktivierend. Sie schenkt Willenskraft und sorgt für Klarheit. Die Wahrnehmung für deinen Körper wird sensibilisiert und darüber hinaus auch die innere Sonne aktiviert.

  5. Entspannung. Ein Bestandteil der Yogapraxis ist, den aktiven Bewegungen nach zu spüren, inne zu halten und zur Ruhe zu kommen. Wie Tag und Nacht, aktiv und passiv verbinden sich. Über die Schlusshaltung im Liegen - das Shavasana, entsteht ein Raum, in dem der Körper tief entspannen kann.

Und jeder Tag ist anders mit einer anderen Yogapraxis. Egal wie du dich fühlst und startest, wirken die fünf Punkte.

Dieser Blogbeitrag wurde geschrieben von Arusha Susanne Winckler www.soulfireart.de. Wir freuen uns Arusha als Coach auf dem Familien Festival 2023 dabei zu haben und freuen uns über viel bewegendes Yoga von ihr. Hier findest du eine Übersicht des Programms und kannst die Angebote von Arusha finden.